Weitere Entscheidung unten: VGH Bayern, 10.11.2005

Rechtsprechung
   VGH Bayern, 03.08.2005 - 3 B 00.3426   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,48863
VGH Bayern, 03.08.2005 - 3 B 00.3426 (https://dejure.org/2005,48863)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03.08.2005 - 3 B 00.3426 (https://dejure.org/2005,48863)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03. August 2005 - 3 B 00.3426 (https://dejure.org/2005,48863)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,48863) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)

  • VGH Bayern, 06.05.2019 - 14 B 17.1926

    Zeckenbissbedingte Arthritis als Dienstunfall

    (2.3) Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, der der erkennende Senat folgt, gelten im Dienstunfallrecht die allgemeinen Beweisgrundsätze (vgl. u.a. BVerwG, U.v. 30.6.1988 - 2 C 77.86 - DÖD 1988, 295; B.v. 11.3.1997 - 2 B 127.96 - juris Rn. 5 jeweils m.w.N.; BayVGH, U.v. 3.8.2005 - 3 B 00.3426 - juris Rn. 43; U.v. 12.11.2009 - 3 B 05.633 - juris Rn. 48; U.v. 21.9.2011 - 3 B 09.3140 - juris Rn. 35; B.v. 13.1.2014 - 14 CS 13.1790 - BayVBl 2015, 172 Rn. 13).
  • VG Ansbach, 13.01.2009 - AN 1 K 08.00751

    Rücknahme der Anerkennung eines Dienstunfalls; Versagung der Gewährung von

    Abweichend von den sonst im Dienstunfallrecht geltenden Beweislastgrundsätzen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11.3.1997 - 2 B 127.96: Für das Vorliegen eines Dienstunfalls ist grundsätzlich der volle Beweis zu erbringen. Wenn sich die anspruchsbegründenden Voraussetzungen nicht klären lassen, trägt der Beamte die materielle Beweislast) trägt im Falle der Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts die zurücknehmende Behörde die Feststellungslast dafür, dass der begünstigende Verwaltungsakt rechtswidrig ergangen ist (vgl. BayVGH, Urteil vom 3.8.2005 - 3 B 00.3426; BVerwG, Urteile vom 25.3.1964 - 6 C 150.62, BVerwGE 18, 168; vom 26.2.1965 - 7 C 71.63, BVerwGE 20, 295; vom 7.7.1966 - 3 C 219.64, BVerwGE 24, 294 und vom 13.12.1984 -3 C 79/82, BayVBl 1985, 373; Kopp/Schenke, VwGO, 15. A., RdNr. 15 zu § 108).

    Die Beweislastfrage stellt sich jedoch nur, wenn die zu beweisende Tatsache - hier: die Rechtswidrigkeit der früheren, den Kläger begünstigenden Bescheide vom 2. Dezember 1992 und vom 12. Juni 2006 - nicht aufklärbar ist, also eine non-liquet-Situation vorliegen würde (BayVGH, Urteil vom 3.8.2005 - 3 B 00.3426).

  • VG Ansbach, 13.01.2009 - AN 1 K 08.01172

    Rücknahme der Anerkennung eines Dienstunfalls; Versagung der Gewährung von

    Abweichend von den sonst im Dienstunfallrecht geltenden Beweislastgrundsätzen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11.3.1997 - 2 B 127.96: Für das Vorliegen eines Dienstunfalls ist grundsätzlich der volle Beweis zu erbringen. Wenn sich die anspruchsbegründenden Voraussetzungen nicht klären lassen, trägt der Beamte die materielle Beweislast) trägt im Falle der Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts die zurücknehmende Behörde die Feststellungslast dafür, dass der begünstigende Verwaltungsakt rechtswidrig ergangen ist (vgl. BayVGH, Urteil vom 3.8.2005 - 3 B 00.3426; BVerwG, Urteile vom 25.3.1964 - 6 C 150.62, BVerwGE 18, 168; vom 26.2.1965 - 7 C 71.63, BVerwGE 20, 295; vom 7.7.1966 - 3 C 219.64, BVerwGE 24, 294 und vom 13.12.1984 -3 C 79/82, BayVBl 1985, 373; Kopp/Schenke, VwGO, 15. A., RdNr. 15 zu § 108).

    Die Beweislastfrage stellt sich jedoch nur, wenn die zu beweisende Tatsache - hier: die Rechtswidrigkeit der früheren, den Kläger begünstigenden Bescheide vom 2. Dezember 1992 und vom 12. Juni 2006 - nicht aufklärbar ist, also eine non-liquet-Situation vorliegen würde (BayVGH, Urteil vom 3.8.2005 - 3 B 00.3426).

  • VGH Bayern, 13.01.2014 - 14 ZB 11.2913

    Dienstunfall (Sprunggelenksverletzung); psychische Erkrankung nicht durch

    Ausgehend von den im Dienstunfallrecht nach höchstrichterlicher Rechtsprechung geltenden allgemeinen Beweisgrundsätzen (vgl. u.a. BVerwG, U.v. 30.6.1988 - 2 C 77.86 - DÖD 1988, 295; B.v. 11.3.1997 - 2 B 127.96 - juris Rn. 5, jeweils m.w.N.; BayVGH, U.v. 3.8.2005 - 3 B 00.3426 - juris Rn. 43; U.v. 12.11.2009 - 3 B 05.633 - juris Rn. 48; U.v. 21.9.2011 - 3 B 09.3140 - juris Rn. 35) geht das Fehlen entsprechender fremdanamnestischer Hinweise auf psychiatrische Beschwerden mit Krankheitswert bedingt durch ihren Dienstunfall zu Lasten der Klägerin, da sie insoweit die materielle Beweislast trägt (stRspr, u.a. BVerwG, U.v. 22.10.1981 - 2 C 17.81 - NJW 1982, 1893).
  • VG Sigmaringen, 26.11.2008 - 6 K 764/07

    Verhältnis der Neufestsetzung des Unfallausgleichs zur Rücknahme der

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. nur Beschluss vom 16.09.1980 - 6 B 44.80 -, Buchholz 232.5 § 35 BeamtVG Nr. 1 m.w.N.; ebenso OVG Bremen, Urteil vom 16.02.2000 - 2 A 113/99 -, NordÖR 2001, 271; vgl. dazu auch VG Göttingen, Urteil vom 22.03.2004 - 3 A 3231/01 - VG Ansbach, Urteil vom 01.02.2006 - AN 11 K 05.01599 - BayVGH, Urteil vom 03.08.2005 - 3 B 00.3426 - m.w.N. auch aus der Literatur) kann diese Vorschrift nur dann zur Anwendung kommen, wenn sich die für die Gewährung eines Unfallausgleichs maßgebenden tatsächlichen Verhältnisse nachträglich geändert haben.
  • VG Bayreuth, 02.08.2022 - B 5 K 21.75

    Zeckenbiss als Dienstunfall, Kausalität, Zweijahresausschlussfrist für

    Dabei hat der Beamte nach den auch im Dienstunfallrecht geltenden allgemeinen Beweisgrundsätzen die anspruchsbegründenden Voraussetzungen, d. h. auch den Kausalzusammenhang zwischen Dienst, Unfall und Erkrankung, "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" zu beweisen (vgl. u.a. BVerwG, U.v. 30.6.1988 - 2 C 77.86 - DÖD 1988, 295; B.v. 11.3.1997 - 2 B 127.96 - juris Rn. 5 jeweils m.w.N.; BayVGH, U.v. 3.8.2005 - 3 B 00.3426 - juris Rn. 43; U.v. 12.11.2009 - 3 B 05.633 - juris Rn. 48; U.v. 21.9.2011 - 3 B 09.3140 - juris Rn. 35; B.v. 13.1.2014 - 14 CS 13.1790 - BayVBl 2015, 172 Rn. 13).
  • VG Bayreuth, 26.06.2009 - B 5 K 08.685

    Rücknahme einer bestandskräftigen Anerkennung eines Dienstunfalls;

    Abweichend von den sonst im Dienstunfallrecht geltenden Beweisregeln, wonach für das Vorliegen eines Dienstunfalls grundsätzlich vom Beamten der volle Kausalitätsnachweis zu führen ist, trägt im Fall der Rücknahme einer Dienstunfallanerkennung die Behörde die Feststellungslast dafür, dass der begünstigende Verwaltungsakt rechtswidrig erlassen worden ist (BVerwG, Urteile vom 25. März 1964, Az. 6 C 150.62, BVerwGE 18, 168/170 f. und vom 13. Dezember 1984, Az. 3 C 79/82, BayVBl 1985, 373 f.; BayVGH, Urteil vom 3. August 2005, Az. 3 B 00.3426 - juris -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Bayern, 10.11.2005 - 3 B 00.3426   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,79201
VGH Bayern, 10.11.2005 - 3 B 00.3426 (https://dejure.org/2005,79201)
VGH Bayern, Entscheidung vom 10.11.2005 - 3 B 00.3426 (https://dejure.org/2005,79201)
VGH Bayern, Entscheidung vom 10. November 2005 - 3 B 00.3426 (https://dejure.org/2005,79201)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,79201) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht